Entwicklungen der EV-Ladeinfrastruktur: 8 Updates und ihre Bedeutung für Ihren Fuhrpark

Eine Reihe von EV-Ladekabeln aufgereiht
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Während viele damit beschäftigt sind, Prognosen über das britische Ladenetz zu erstellen, brauchen Flottenmanager praktische Antworten für heute. Welche neuen Ladelösungen werden tatsächlich einen Unterschied machen? Und wie können Sie flexibel bleiben, während die Technologie die Schlagzeilen einholt?

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Entwicklungen im Bereich der Ladetechnik, die unserer Meinung nach Potenzial für den Flottenbetrieb haben, und zeigen Ihnen, wie die Vermietung von E-Fahrzeugen eine intelligente Möglichkeit bietet, sich an den Ausbau des Netzes anzupassen.

Trend 1: Ausbau der Ladeinfrastruktur im Straßenverkehr

Straßeninitiativen wie die in Watford, wo der Stadtrat einen Zuschuss von 386.250 Pfund aus dem On-Street Residential Scheme für die Installation von 24 Doppelladepunkten und 40 Ladesäulen erhielt, zeigen einen Trend zum Ausbau der zugänglichen Ladeinfrastruktur in städtischen Gebieten.  

Diese Erweiterung zielt darauf ab, die wachsende Nachfrage nach bequemen Lademöglichkeiten für EV-Besitzer zu befriedigen, insbesondere für diejenigen, die keinen Zugang zu privaten Lademöglichkeiten haben.

Unternehmen wie Trojan Energy tragen ebenfalls zu dieser Entwicklung bei, indem sie sich 26 Millionen Pfund an Finanzmitteln gesichert haben, um Tausende von in Bürgersteige integrierten Ladestationen im gesamten Vereinigten Königreich aufzustellen.

Trend 2: Zusammenarbeit beim Netzausbau

Partnerschaften zwischen Unternehmen wie Greenflux und Clenergy EV, die 4.000 neue Ladepunkte im Vereinigten Königreich eingerichtet haben, zeigen einen Trend zur Zusammenarbeit beim Ausbau von Ladenetzwerken und zur Verbesserung der Zugänglichkeit und Interoperabilität für E-Fahrer.  

Diese Zusammenarbeit ist von entscheidender Bedeutung für die Gewährleistung eines effizienten Ladevorgangs und die Förderung der breiten Einführung von Elektrofahrzeugen.

Die vollständig finanzierte Lösung von ChargeGuru UK für die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur für Wohnblocks in ganz Großbritannien ist ein weiteres Beispiel für die Zusammenarbeit zur Verbesserung des Zugangs zu Lademöglichkeiten.

Trend 3: Staatliche Unterstützung und Vorschriften

Während die vorherige konservative Regierung erhebliche Mittel für die Installation von öffentlichen Ladegeräten, einschließlich Ultra-Schnellladegeräten, bereitgestellt hatte, hat die neue Labour-Regierung diese Zusagen bekräftigt und erweitert. Labour hat das ehrgeizige Ziel beibehalten, bis 2030 300.000 öffentliche Ladepunkte zu schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, plant sie, Ladeinfrastrukturprojekte als national bedeutsame Infrastrukturprojekte auszuweisen, um das Genehmigungsverfahren zu straffen und die Entwicklung zu beschleunigen.

Die neue Regierung konzentriert sich sowohl auf die Quantität als auch auf die Qualität der Ladeinfrastruktur. Sie will die bestehenden Ladenetze in Ordnung bringen und klare Batteriestandards festlegen, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken. Die Labour-Partei hat eine verpflichtende Kennzeichnung "Electric Vehicle Confident" für neue E-Fahrzeuge vorgeschlagen, die transparente Informationen über die Umweltauswirkungen, die tatsächliche Reichweite und die erwartete Lebensdauer der Batterien enthält.  

Darüber hinaus plant die Labour-Partei, den Nationalen Wohlstandsfonds zur Teilfinanzierung neuer Gigafactories zu nutzen, um die inländischen Kapazitäten zur Herstellung von Batterien zu erhöhen. Es wird erwartet, dass diese Strategie 80.000 neue Arbeitsplätze schaffen und der Wirtschaft 30 Milliarden Pfund zuführen wird.

Diese Bemühungen, die auf früheren Initiativen aufbauen, stehen im Einklang mit dem beschleunigten Ziel der Labour-Partei, den Verkauf neuer Benzin- und Dieselfahrzeuge bis 2030 zu verbieten, und stärken das Engagement Großbritanniens für eine rasche Einführung von Elektrofahrzeugen und nachhaltigen Verkehrslösungen.  

Trend 4: Gemeinsame Nutzung der Ladeinfrastruktur

Initiativen von Unternehmen wie DPD und Royal Mail, anderen Flottenbetreibern Zugang zu ihren Ladeeinrichtungen zu gewähren, deuten auf einen Trend zur gemeinsamen Nutzung der Ladeinfrastruktur hin. Die Association of Fleet Professionals (AFP) erforscht aktiv Möglichkeiten, um die Herausforderungen und die Logistik des gemeinsamen Ladens zu bewältigen, einschließlich der Zahlungsmechanismen und der Zugangszeitplanung.

Dieser kollaborative Ansatz zielt darauf ab, die Nutzung der vorhandenen Laderessourcen zu maximieren und die Effizienz im Ökosystem der Elektrofahrzeuge zu fördern.

Trend 5: Technologieintegration und Automatisierung

Die Erprobung fahrerloser Ladetechnologien durch Unternehmen wie Bosch und Cariad spiegelt den Trend zur Integration der Automatisierung in die Ladevorgänge wider. Das automatische Ladesystem von Bosch, das in Zusammenarbeit mit der Volkswagen-Tochter Cariad entwickelt wurde, führt fahrerlose E-Fahrzeuge zu ausgewiesenen Parkplätzen mit Ladestationen, wo ein Laderoboter das Fahrzeug autonom an das Ladegerät anschließt.

Diese Technologie zielt darauf ab, die Effizienz und den Komfort für Besitzer von Elektrofahrzeugen zu erhöhen, indem der Park- und Ladevorgang automatisiert wird.

Trend 6: Innovative Ladelösungen

Innovationen wie das Dynacov-Projekt der Universität Coventry, das das dynamische kabellose Aufladen von Elektrofahrzeugen während der Fahrt mit Hilfe von Metallspulen unter der Straßenoberfläche untersucht, deuten auf einen Trend zur Entwicklung vielfältiger und innovativer Ladelösungen hin.  

Diese Fortschritte zielen darauf ab, Bedenken wie Reichweitenangst und Unübersichtlichkeit der Infrastruktur zu beseitigen und das Aufladen von Elektrofahrzeugen zugänglicher und bequemer zu machen.

Trend 7: Fokus auf Ladegeschwindigkeit und Effizienz

Partnerschaften wie die Zusammenarbeit von Volvo mit Breathe Battery Technologies zur Integration der patentierten Ladesoftware von Breathe in die neue Generation von Elektroautos deuten auf einen Trend zur Verbesserung der Ladegeschwindigkeit und -effizienz hin. Die adaptiven Ladetechniken von Breathe optimieren den Ladevorgang, was zu einer kürzeren Ladedauer führt und gleichzeitig die Gesundheit der Batterie schützt.

Auch das ehrgeizige Ziel von Huawei, alle E-Fahrzeuge auf Hochspannungsladung umzustellen und eine Ladegeschwindigkeit von 1 Kilometer pro Sekunde zu erreichen, zeigt, dass sich die Branche auf die Verbesserung der Ladeleistung konzentriert, um die wachsende Nachfrage nach E-Fahrzeugen zu befriedigen.

Trend 8: Diversifizierung der Investitionen

Große Mineralölkonzerne wie BP und Total Energies investieren in erheblichem Umfang in den Markt für E-Ladestationen, um ihr Geschäft zu diversifizieren und von der wachsenden Beliebtheit von E-Fahrzeugen zu profitieren. Shell hat sich durch Übernahmen und Investitionen zu einem wichtigen Betreiber von E-Ladenetzwerken entwickelt, während BP 2018 Chargemaster übernommen und in BP Pulse umbenannt hat.

Diese Investitionen zeigen einen Trend zur Anpassung an die sich verändernde Energielandschaft und die Anerkennung des langfristigen Potenzials des Marktes für Elektrofahrzeuge.

Vorteile der EV-Vermietung

Es kann eine Herausforderung sein, mit den ständigen Veränderungen in der Ladeinfrastruktur und -technologie Schritt zu halten und gleichzeitig den Fuhrparkbetrieb zu verwalten. Obwohl die Fortschritte vielversprechend sind, suchen viele Unternehmen nach Möglichkeiten, diese Fortschritte zu testen, ohne sich zu dauerhaften Flottenänderungen zu verpflichten. Hier bieten flexible EV-Mietlösungen einen strategischen Vorteil.

Der EV Plus-Service von Fleetondemand bietet Unternehmen die einzigartige Möglichkeit, Elektrofahrzeuge zu testen, ohne sich langfristig binden zu müssen. Durch den Zugang zu unserem umfangreichen Netzwerk von über 400.000 Fahrzeugen an mehr als 1.500 Standorten in Großbritannien können Unternehmen Elektrofahrzeuge unter realen Bedingungen testen, bevor sie sich für eine dauerhafte Flotte entscheiden.

Die wichtigsten Vorteile sind:

  • Flexible Mietdauer von 90+ Tagen
  • Keine Vorabkosten mit monatlichen Ratenzahlungen
  • Umfassende Wartung und Pannenhilfe
  • Bundesweite Lieferung an eine Haus- oder Büroadresse
  • 25.000-Meilen-Freigrenze pro Jahr
  • Möglichkeit eines Fahrzeugwechsels mit zweiwöchiger Kündigungsfrist nach der ersten Mietperiode

Diese Flexibilität macht das Mieten von E-Fahrzeugen ideal für die Erprobung verschiedener Modelle, die Unterstützung von Zeitarbeitskräften oder die Verwaltung der Flottengröße entsprechend den geschäftlichen Anforderungen, während gleichzeitig wertvolle reale Daten über Leistung und Kosten gesammelt werden.

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